A. Gesetzeswortlaut von § 8 UWG
§ 8 Beseitigung und Unterlassung
- 1. jedem Mitbewerber;
- 2. rechtsfähigen Verbänden zur Förderung gewerblicher oder selbständiger beruflicher Interessen, soweit ihnen eine erhebliche Zahl von Unternehmern angehört, die Waren oder Dienstleistungen gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt vertreiben, soweit sie insbesondere nach ihrer personellen, sachlichen und finanziellen Ausstattung imstande sind, ihre satzungsmäßigen Aufgaben der Verfolgung gewerblicher oder selbständiger beruflicher Interessen tatsächlich wahrzunehmen und soweit die Zuwiderhandlung die Interessen ihrer Mitglieder berührt;
3. qualifizierten Einrichtungen, die nachweisen, dass sie in die Liste qualifizierter Einrichtungen nach § 4 des Unterlassungsklagengesetzes oder in dem Verzeichnis der Kommission der Europäischen Gemeinschaften nach Artikel 4 der Richtlinie 98/27/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Mai 1998 über Unterlassungsklagen zum Schutz der Verbraucherinteressen (ABl. EG Nr. L 166 S. 51) eingetragen sind;
4. den Industrie- und Handelskammern oder den Handwerkskammern.
B. Inhaltsverzeichnis
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I. Ansprüche auf Beseitigung und Unterlassung
II. Adressat des Beseitigungs- und Unterlassungsanspruchs
III. Aktivlegitimation der Geltendmachung von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüchen
IV. Rechtsmissbrauch
V. Anwendung des UKlaG
C. Literatur
I. Ansprüche auf Beseitigung und Unterlassung
…
II. Adressat des Beseitigungs- und Unterlassungsanspruchs
…
III. Aktivlegitimation der Geltendmachung von Beseitigungs- und Unterlassungsansprüchen
…
IV. Rechtsmissbrauch
…
V. Anwendung des UKlaG
…
BGH, Urteil vom 18.06.2014, Az. I ZR 242/12
(Keine) Haftung des Geschäftsführers für Wettbewerbsverstöße
BGH, Urteil vom 17.10.2013, Az. I ZR 173/12
Konkretes Wettbewerbsverhältnis
BGH, Urteil vom 20.03.2013, Az. I ZR 209/11
Unlautere Telefonwerbung
BGH, Urteil vom 24.01.2013, Az. I ZR 51/11
Werbung für Glücksspiele
BGH, Urteil vom 19.07.2012, Az. I ZR 105/11
Rechtschutzbedürfnis für Unterlassungsklage
BGH, Urteil vom 19.07.2012, Az. I ZR 199/10
Mehrfachabmahnung
BGH, Urteil vom 31.05.2012, Az. I ZR 45/11
Rechtsmissbräuchlichkeit einer Vertragsstrafe
BGH, Urteil vom 25.04.2012, Az. I ZR 105/10
Unzulässige Werbung nach dem HWG
BGH, Urteil vom 15.03.2012, Az. I ZR 44/11
Irreführende Werbung für diätisches Lebensmittel
BGH, Urteil vom 15.12.2011, Az. I ZR 174/10
Rechtsmissbräuchlichkeit einer Vertragsstrafe
BayVerfGH, Urteil vom 26.10.2012, Az. Vf. 101-VI-11
Entbehrlichkeit einer Abmahnung
OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 03.07.2014, Az. 6 U 240/13
Konkretes Wettbewerbsverhältnis
OLG Brandenburg, Urteil vom 29.04.2014, Az. 6 U 201/12
Mehrfachverfolgung eines Wettbewerbsverstoßes
OLG Hamm, Urteil vom 31.01.2012, Az. I-4 U 169/11
Ausschluss der Abmahnkosten bei unterbliebener Kontaktaufnahme
C. Literatur zu § 8 UWG
Eckert/Freudenberg, Schleichwerbung mit Fantasieprodukten
GRUR 2012, 343
Köhler, Wegfall der Erstbegehungsgefahr durch „entgegengesetztes Verhalten”?
GRUR 2011, 879
Sack, Neuere Entwicklungen der Individualklagebefugnis im Wettbewerbsrecht
GRUR 2011, 953
Willems, Wettbewerbsstreitsachen am Mittelpunkt der klägerischen Interessen?
GRUR 2013, 462
Ziegelmayer, Die Reputation als Rechtsgut
GRUR 2012, 761
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